Responsive By Design So erstellen Sie eine benutzerfreundliche Erfahrung scaled

Responsive By Design ist ein wesentlicher Schlüssel im digitalen Zeitalter. Der Besuch einer Webseite muss den Benutzern ein komfortables Erlebnis auf sämtlichen Geräten wie Smartphones oder Tablets bieten. Responsive Layouts mit korrekter Größe und Positionierung der Elemente sind dabei unerlässlich. Texte, Bilder und Videos müssen für Benutzer einfach zugänglich sein. Zu den Schlüsselkomponenten von Responsive By Design gehören das Verständnis von Layout- und Positionierungselementen, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Zu Webdesign gehört nicht nur die ansprechende Darstellung von Inhalten, sondern auch die optimale Anpassung an alle Gerätegrößen und Auflösungen.

Responsive ist keine Wahl mehr

Responsive by Design ist ein fester Bestandteil der Website-Erstellung, von der Konzeption bis zur Umsetzung: Websites sollten so gestaltet sein, dass sie die unterschiedlichen Darstellungseigenschaften verschiedener Endgeräte sowie deren Nutzungspfade und Inhalte im Internet berücksichtigen bestmöglicher Weg. Eine Website sollte beispielsweise über eine intuitive Navigation verfügen, Bilder angemessen dimensionieren und Menüs für Touchscreen-Benutzer optimieren.

Kurz gesagt: Beim Responsive Webdesign geht es darum, Ihre Website flexibel und vor allem auf verschiedenen Plattformen zugänglich zu machen. Responsive by Design ist ein Ansatz, der Website-Inhalte für verschiedene Geräte und Displaygrößen optimiert und dabei deren unterschiedliche Inhalte und Eigenschaften berücksichtigt. Dazu gehören technische Anpassungen wie flexible Grids, Medien und Breakpoints sowie flexibles Design und Content. Responsive by Design bedeutet, von der Planung bis zur Implementierung zuerst für die mobile Benutzererfahrung zu entwerfen, nicht für den Desktop.

Responsive Webdesign vs. Adaptive Webdesign

Responsives und adaptives Webdesign zielen beide darauf ab, ein nahtloses Benutzererlebnis zu schaffen, indem es Websites ermöglicht, Inhalte je nach verwendetem Gerät in optimierter Form anzuzeigen. Responsive Webdesign verwendet ein fließendes Design und eine Reihe von Variablen, um sich an die Größe des Gerätefensters anzupassen, während beim adaptiven Webdesign mehrere Versionen derselben Website erstellt werden, um besser zu jedem Gerät zu passen. Adaptives Webdesign ist komplexer zu implementieren und teurer als ein responsives Webdesign, aber adaptives Design bietet unter Umständen eine bessere Leistung mit schnelleren Ladezeiten.

Responsive by Design mit Mobile First

Responsive by Design mit Mobile First scaled

Mobile first ist eine Design-Philosophie, die betont, wie wichtig es ist, zuerst für mobile Geräte zu entwerfen, bevor andere größere Bildschirme wie Desktops berücksichtigt werden. Dieser Ansatz erkennt an, dass die Mehrheit der Internetnutzung heute über mobile Geräte erfolgt, und legt daher den Schwerpunkt auf die Benutzererfahrung auf diesen kleineren Bildschirmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung eines einfachen, benutzerfreundlichen und schnell ladenden Erlebnisses für mobile Benutzer.

Bei der Konzeption von Websites für mobile Endgeräte legen Designer und Entwickler zunächst die Kernfunktionen und Inhalte fest, die den Benutzern auf mobilen Geräten zur Verfügung stehen sollen. Anschließend entwerfen sie ein Design, das diese Inhalte auf kleineren Bildschirmen benutzerfreundlich und leicht zugänglich darstellt. Sobald das mobile Design fertig ist, können sie überlegen, wie das Design für größere Bildschirme angepasst werden kann, wobei die Grundprinzipien des Mobile-First-Designs beibehalten werden.

Dieser Ansatz hat mehrere Vorteile. Indem sich zuerst auf das mobile Erlebnis konzentriert wird, können Designer sicherstellen, dass die Website oder Anwendung auf einer Vielzahl von Geräten gut funktioniert, auch wenn sich die Bildschirmgrößen und Auflösungen ändern. Dies kann dazu beitragen, die Benutzerbindung zu verbessern, indem die Benutzer eine positive Erfahrung machen, wenn die Website auf ihrem Gerät gut funktioniert. Darüber hinaus kann das Design für mobile Endgeräte dazu beitragen, Entwicklungszeit und -kosten zu reduzieren, wenn Entwickler Code und Designelemente für verschiedene Geräte wiederverwenden können. Darüber hinaus hilft es, sich auf die wichtigsten Inhalte und Funktionen zu beschränken.

Best Practices

Hier sind einige bewährte Methoden, um eine responsive Website zu gestalten:

  1. Mobile-first Design: Bei dieser Methode wird das Design der Website oder Anwendung zuerst für Mobilgeräte entwickelt und dann für größere Bildschirme erweitert. Diese Methode stellt sicher, dass die Website auf mobilen Geräten gut funktioniert und schnell lädt.
  2. Fluid Grid: Ein flexibles Gridsystem ermöglicht es, Inhalte proportional anzuordnen und zu skalieren, um die unterschiedlichen Größen von Bildschirmen zu berücksichtigen.
  3. Media Queries: Mit Media Queries kann das Design der Website an verschiedene Bildschirmgrößen und -typen angepasst werden. Dadurch können bestimmte CSS-Regeln aktiviert oder deaktiviert werden, abhängig von den Eigenschaften des Geräts.
  4. Bilder skalieren: Bilder sollten so optimiert werden, dass sie auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen gut aussehen. Dazu können Bildgrößen und -formate angepasst werden.
  5. Flexibles Textlayout: Text sollte auf verschiedenen Bildschirmgrößen leicht lesbar sein. Hierfür können Schriftgrößen und -abstände angepasst und das Textlayout flexibel gestaltet werden.
  6. Touch-freundliche Elemente: Auf Mobilgeräten sollten Schaltflächen und Links groß genug sein, um mit den Fingern leicht bedient werden zu können.
  7. Leistungsoptimierung: Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für eine gute Nutzererfahrung. Hierfür sollten die Website-Elemente und -Ressourcen so optimiert werden, dass sie schnell geladen werden.

Insgesamt ist es wichtig, die Nutzererfahrung auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen im Blick zu haben, um eine responsive Website zu gestalten. Responsive Design ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern hat auch Auswirkungen auf die Leistung und Benutzerfreundlichkeit der Website.

Optimierung mit dem Responsive Mode

Responsive Mode ist die Fähigkeit einer Website, ihr Layout und ihren Inhalt automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts anzupassen, auf dem sie angezeigt wird. Dies wird durch die Verwendung von CSS-Medienabfragen erreicht, die unterschiedliche Stile für unterschiedliche Bildschirmgrößen festlegen. Wenn die Bildschirmgröße beispielsweise klein ist, wie auf einem Smartphone, können CSS-Medienabfragen verwendet werden, um das Layout der Website zu ändern. So werden die Schriftgröße verringert, unnötige Bilder entfernt und Seitenleistenelemente unter den Hauptinhaltsbereich verschoben.

Umgekehrt, wenn das Gerät eine größere Bildschirmdiagonale anzeigt, können zusätzliche Elemente wie Bilder und weitere Inhalte in das Layout aufgenommen werden. Im Responsive-Modus ändert die Website ihr Layout und Design basierend auf der Bildschirmgröße des Geräts und bietet so ein optimiertes Nutzererlebnis.

Pixelgrundlagen: Größe, DPI, Auflösung

Pixelgrundlagen Groesse DPI Aufloesung scaled

Pixel sind eine grundlegende Einheit der digitalen Bilder, die aus kleinen Farbquadraten bestehen, die zusammen das Bild bilden. Ein Pixel kann als das kleinste diskrete Element eines digitalen Bildes betrachtet werden, und die Größe eines Pixels hängt von der Art des Bildschirms oder Druckers ab, auf dem es angezeigt wird.

Ein typischer Bildschirmpixel hat eine Größe von etwa 0,26 mm (Millimeter) oder 0,01 Zoll. Diese Größe kann jedoch je nach Art des Bildschirms variieren. Beispielsweise haben ältere CRT-Monitore größere Pixel als moderne LCD- oder OLED-Displays. Die Größe eines Pixels kann auch von der Auflösung des Bildschirms abhängen. Bei höheren Auflösungen wird das Bild schärfer und die Pixel werden kleiner.

Um die Größe von Pixeln geräteübergreifend vergleichen zu können, wird oft die Einheit Dots per Inch (dpi) verwendet. Die dpi gibt an, wie viele Punkte pro Zoll in einem Bild enthalten sind. Ein Zoll ist dabei eine Längeneinheit, die in den USA und anderen Ländern verwendet wird und 2,54 cm (Zentimeter) entspricht. Ein höherer dpi-Wert bedeutet, dass mehr Pixel auf einem bestimmten Bereich des Bildes vorhanden sind, was zu einer höheren Bildqualität führen kann.

Responsive Mode in WordPress mit Elementor

Elementor Responsive 101: All You Need to Know!

Elementor, ein beliebter Page-Designer, ist die ideale Wahl für diejenigen, die ihr eigenes responsives Design per Drag & Drop erstellen möchten. Mit der benutzerfreundlichen Oberfläche von Elementor kann praktisch jeder eine Webseite nach seinen genauen Vorgaben erstellen. Mit wenigen Klicks können Besucher das Website-Layout anpassen, Elemente hinzufügen und Änderungen vornehmen. Für diejenigen, die unter Zeitdruck stehen, stehen vorgefertigte Vorlagen zur Verfügung, um den Designprozess mühelos zu gestalten. Da Elementor außerdem nahtlos mit WordPress zusammenarbeitet, können Besitzer bestehender Websites den Page-Designer nahtlos in das vorhandene Design integrieren. Für diejenigen, die bei Null anfangen, ist der Integrationsprozess schnell und einfach.

Das Fluid Grid System

Das Fluid Grid System scaled

Ein Fluid-Grid-System ist ein Ansatz für Responsive Web Design (RWD), der bei der Definition der Größe und Anzeige von Webseitenelementen relative Einheiten anstelle von absoluten Einheiten verwendet. Dadurch kann die Seite je nach Größe des Geräts, auf dem sie angezeigt wird, unterschiedlich angezeigt werden, während die ursprüngliche Designabsicht erhalten bleibt.

Im Gegensatz dazu werden beim traditionellen Ansatz, dem so genannten Fixed Web Design, Seitenelemente in absoluten Maßen wie Pixel- oder Zollhöhe definiert, sodass die Seite unabhängig vom Gerät auf die gleiche Weise angezeigt wird. Das Fluid-Grid-System funktioniert, indem es mithilfe von CSS-Styling die Größe der Seitenelemente proportional zur Größe des verwendeten Geräts definiert. Dies führt dazu, dass der Inhalt der Seite den verfügbaren Platz auf dem Bildschirm ausfüllt, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass er besser an die neuesten Geräte und Bildschirmauflösungen angepasst werden kann.

Darüber hinaus ermöglicht dieses System die Priorisierung bestimmter Elemente gegenüber anderen. Beispielsweise kann eine Webseite so gestaltet werden, dass auf einem kleinen Gerät das wichtigste Element den meisten verfügbaren Platz einnimmt und auf einem größeren Gerät das gleiche Element immer noch die prominenteste Position einnehmen kann. Das Fluid Grid wird als eine effizientere Methode zur Gestaltung von Inhalten angesehen, die Responsive by Design sind.

Media Queries mit CSS3

Medienabfragen sind eine CSS-Technik, mit der je nach den Eigenschaften des Geräts, auf dem der Inhalt angezeigt wird, unterschiedliche Stile auf eine Webseite angewendet werden. Medienabfragen ermöglichen es Entwicklern, responsive Designs zu erstellen, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen und Auflösungen anpassen und dem Benutzer ein optimales Anzeigeerlebnis bieten.

Eine Medienabfrage besteht aus einer CSS @media-Regel, die eine Reihe von Bedingungen festlegt, die erfüllt sein müssen, damit die Stile innerhalb der Regel angewendet werden. So kann eine Medienabfrage beispielsweise festlegen, dass ein bestimmter Stil nur dann angewendet werden soll, wenn die Breite des Ansichtsfensters weniger als 480 Pixel beträgt, was bei vielen mobilen Geräten der Fall ist.

Hier ist ein einfaches Beispiel für eine Medienabfrage:

@media only screen and (max-width: 480px) {
  body {
    font-size: 14px;
  }
}

In diesem Beispiel würden die Stile innerhalb der Medienabfrage nur auf Geräte mit einer Bildschirmbreite von weniger als 480 Pixeln angewandt werden. Auf Geräten mit größeren Bildschirmen würden diese Stile nicht angewandt werden.

Medienabfragen können auch verwendet werden, um verschiedene Stile auf der Grundlage anderer Geräteeigenschaften anzuwenden, z. B. Ausrichtung (Hoch- oder Querformat), Auflösung und Seitenverhältnis. Durch die Verwendung von Media-Queries können Entwickler flexible und reaktionsfähige Designs erstellen, die sich an eine Vielzahl von Geräten anpassen und so eine bessere Benutzererfahrung für alle Benutzer bieten, unabhängig von dem Gerät, das sie verwenden.

Verweise