Dr. Matthias Stephan · Zuletzt aktualisiert: 26. Januar 2023

Die Bedeutung der internen Linkstruktur fuer eine optimierte Website

Interne Links sind Querverweise, die Suchmaschinen helfen, Website-Inhalte besser zu verstehen und Benutzern einen schnellen und effektiven Zugriff auf Informationen zu ermöglichen. Linktext wird allgemein als Ankertext bezeichnet und ist ein Schlüsselfaktor für SEO. Die interne Verlinkung ist unerlässlich, um Benutzer auf verwandte Inhalte und Interessengebiete zu lenken.

Es kann auch dazu beitragen, das Website-Ranking zu verbessern, indem der Linkjuice auf bestimmte Unterseiten gelenkt wird. Bei der Erstellung einer Website sollten Betreiber die Bedeutung der internen Linkstruktur erkennen. Die Informationsarchitektur sollte klar und organisiert sein, um Silos zu schaffen, verwandte Inhalte miteinander zu verknüpfen und die interne Verlinkung der Website zu optimieren.

Die Anzahl der Links sollte mit Bedacht gewählt werden, um zu verhindern, dass die Linkjuice geschwächt wird. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn zu viele auf der Startseite platziert werden. Über Stichwort- oder Kategorieseiten oder vereinfachte Übersichtsseiten kann die Linkjuice auf gewünschte Unterseiten gelenkt werden.

Interne Links haben viele Vorteile

Die Vorteile interner Links sind immens. Webseiten können die Links nicht nur beliebig gestalten und platzieren, Google bestraft Webseiten auch nicht dafür, dass sie bei diesen Links exzessiv wichtige Suchbegriffe verwenden – solange der Inhalt dem Keyword entspricht. Wie von Google in seinem SEO-Leitfaden empfohlen, verbessert ein guter Ankertext die Navigation und verdeutlicht den Inhalt der verlinkten Seite. Interne Links sind daher ein nützliches und nicht zu unterschätzendes Instrument zur Steigerung der Sichtbarkeit und Nutzbarkeit von Websites.

Googles Patent

Googles Patent „Ranking Documents Based on User Behavior and/or Feature Data“ beschreibt ein Verfahren zur Rangfolge von Suchergebnissen auf der Grundlage von Daten, die über das Benutzerverhalten und die Merkmale der Dokumente gesammelt wurden. Dazu gehören neben der Verweildauer des Nutzers auf der Webseite auch Faktoren wie Klickrate, Verweildauer, Dokumentinhalt, Format und Struktur. Diese Daten werden verwendet, um einen Benutzerverhaltens-Score und einen Feature-Score zu generieren, die verwendet werden können, um das Ranking der Suchergebnisse gemäß der Suchanfrage des Benutzers zu beeinflussen.

Kurz gesagt ermöglicht es Google zu verstehen, wie Benutzer mit den Suchergebnissen interagieren, und das Ranking der Seiten entsprechend zu verbessern. Um die Relevanz eines Links zu erhöhen, sollte er am Anfang des Inhaltsbereichs platziert werden und einen eindeutigen Ankertext aufweisen, der sich durch eine Farbe oder Unterstreichung abhebt. Außerdem sollte die Seite mit dem Link möglichst viele Besucher und so wenig andere Links wie möglich haben, um ihr Ranking zu verbessern.

Verwendung interner Links für eine effektive Website-Informationsarchitektur

Interne Links können bei durchdachter und sorgfältiger Verwendung eine effektive Informationsarchitektur auf einer Website schaffen, die Benutzerzugänglichkeit verbessern und dazu beitragen, die Leser zu Inhalten zu leiten, die für sie am relevantesten sind. Das Erstellen einer leicht navigierbaren Struktur auf der Hauptseite einer Website ist unerlässlich, und die interne Verlinkung trägt dazu bei, dass wichtige Kategorien, Seiten und Ressourcen leicht zugänglich sind. Die interne Verlinkung ermöglicht es den Lesern auch, leicht Inhalte zu einem Thema zu finden, nach dem sie suchen. Die Verwendung interner Links als Teil des Navigationsplans einer gesamten Website stellt sicher, dass die Leser die benötigten Inhalte leicht finden können, und sorgt für eine effiziente Informationsarchitektur.

Die Bedeutung von Ankertext für SEO

Die Bedeutung von Ankertext fuer SEO

Der Ankertext ist ein wichtiger Faktor bei der Optimierung einer Website für Suchmaschinen. Die meist farblich hervorgehobenen anklickbaren Wörter enthalten das Linkziel. Dies hilft Suchmaschinen und Benutzern, die Struktur der Website zu verstehen, wodurch die Navigation erleichtert wird. Wenn eine Website beispielsweise eine Kategorieseite für Scrum hat, wird die Verwendung von „Scrum“ im Ankertext zusammen mit dem Link zur Kategorieseite den Nutzern und dem Googlebot klar machen, was das Ziel des Links ist. Beim Erstellen eines internen Links ist es wichtig, den am besten geeigneten Ankertext zu wählen. Dies ist wichtig, da es den Suchmaschinen mitteilt, worauf der Link abzielt, was seinen Wert erhöht und dazu beitragen kann, das Ranking der Website zu verbessern.

Die User Experience bei internen Verlinkungen beachten

Die interne Verlinkung ist ein Schlüsselfaktor, der auf einer Website berücksichtigt werden muss, wenn das Ziel darin besteht, die User Experience zu maximieren. Google schreibt in seinem SEO Starter Guide sogar, dass es wichtig sei, „den Nutzern den Wechsel von allgemeinen Inhalten zu spezifischeren Inhalten leicht zu machen“. Interne Links ermöglichen es Benutzern, sich auf einer Website zu orientieren und sonst übersehene Seiten zu finden.

Hinzu kommt, dass Nutzer Websites meist von anderen Seiten als der Startseite aufrufen und sich daher schnell zurechtfinden müssen. Daher sollte bei der Planung interner Verlinkungsstrategien in erster Linie berücksichtigt werden, was dem Besucher im aktuellen Kontext hilft. Dadurch lassen sich langfristig positive Signale wie eine längere Verweildauer auf der Seite generieren und damit das Ranking beeinflussen. Mit der geeigneten internen Verlinkungsstrategie kann und wird eine Traffic-Steigerung auf der Website sichtbar.

Interne vs. externe Links

Hyperlinks auf einer Website können als intern, eingehend oder extern kategorisiert werden. Interne Hyperlinks sind Links zu anderen Seiten innerhalb derselben Domain. Externe Links beziehen sich auf Links, die auf eine andere Domain verweisen. Eingehende Hyperlinks sind Links, die von anderen Domains auf eine bestimmte Website verweisen und nicht direkt beeinflussbar sind.

Bei der Optimierung einer Seite für Suchmaschinen sind interne Links wichtig, da sie Google die Möglichkeit bieten, die Seite nach Relevanz einzustufen. Obwohl es vorteilhaft ist, externe Links zu haben, ermöglichen es interne Links immer noch, für wettbewerbsfähige Keywords zu ranken. Long-Tail-Keywords machen eine große Anzahl von Suchmaschinenanfragen aus und könnten in den Top 10 rangieren, wenn keine externen Backlinks vorhanden sind.

Checkliste für interne Verlinkungen

Checkliste fuer interne Verlinkungen

Die interne Verlinkung ist ein wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung, da sie den Suchmaschinen hilft, die Struktur Ihrer Website und die Beziehungen zwischen den einzelnen Seiten zu verstehen. Außerdem hilft sie den Nutzern, sich leichter auf Ihrer Website zurechtzufinden. Hier finden Sie eine Checkliste mit Tipps zur Optimierung Ihrer internen Verlinkung:

  1. Planen Sie die Struktur Ihrer Website: Bevor Sie mit der Erstellung von Inhalten beginnen, sollten Sie die Struktur Ihrer Website planen. So können Sie später leichter interne Links erstellen.
  2. Verwenden Sie beschreibende und relevante Ankertexte: Der Ankertext ist der sichtbare Text, der verlinkt wird. Verwenden Sie für interne Links beschreibende und relevante Ankertexte, damit Benutzer und Suchmaschinen das Ziel des Links verstehen.
  3. Verlinken Sie auf Unterseiten: Verlinken Sie nicht nur auf Ihre Homepage, sondern auch auf tiefere Seiten Ihrer Website. Dies hilft den Suchmaschinen, mehr von Ihren Inhalten zu entdecken und zu durchsuchen.
  4. Verwenden Sie eine Breadcrumb-Navigation: Die Breadcrumb-Navigation hilft sowohl Benutzern als auch Suchmaschinen, die Hierarchie der Seiten auf Ihrer Website zu verstehen. Außerdem erleichtert sie den Nutzern das Navigieren auf Ihrer Website.
  5. Verlinken Sie auf verwandte Inhalte: Verlinken Sie bei der Erstellung neuer Inhalte auf verwandte Seiten Ihrer Website. Dies hilft den Nutzern, relevantere Inhalte zu finden, und signalisiert auch den Suchmaschinen die Beziehung zwischen den Seiten.
  6. Überwachen und aktualisieren Sie Ihre internen Links: Überwachen Sie regelmäßig Ihre internen Links, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und nicht defekt sind. Aktualisieren Sie Ihre internen Links auch, wenn sich die Struktur Ihrer Website ändert.
  7. Verwenden Sie eine Sitemap: Eine Sitemap ist eine Datei, die alle Seiten Ihrer Website und deren Hierarchie auflistet. Wenn Sie eine Sitemap an die Suchmaschinen übermitteln, können diese alle Ihre Seiten finden und crawlen.

Die Anzahl interner Verlinkungen bestimmen

Interne Verlinkungen sollten sorgfältig in den Inhalt der Website integriert werden. Erstellen Sie nach Möglichkeit Links, die relevant und auf die Inhalte ausgerichtet sind, die Ihre Leser interessant finden. Wikipedia ist ein großartiges Beispiel für eine Website, die ihre internen Links effektiv entwickelt. Beim Erstellen eigener Links ist es jedoch wichtig, darauf zu achten, dass Ihre Website nicht übermäßig verlinkt wird, da dies Ihren PageRank senken und Ihr Crawl-Budget beeinträchtigen kann. Eine moderate Strategie umfasst eine Beschränkung von maximal zwei Links pro 500 Wörter Text. Letztendlich sollten alle interne Links dazu dienen, die Benutzererfahrung zu verbessern.

Eine zweite Navigation im Inhalt erstellen

Eine zweite Navigation im Inhalt erstellen

Interne Verlinkung ist eine wesentliche SEO-Taktik, die oft übersehen wird. Durch das strategische Hinzufügen von Links in den Inhalten erhöht es den Benutzerfokus, reduziert die kognitive Belastung und bietet weitere Vorteile. Benutzer können beispielsweise auf zusätzliche Informationen, Erklärungen, Filter und verwandte Inhalte zugreifen, um ihre Erfahrung zu verbessern. Interne Links sollten so gestaltet sein, dass sie die Bedürfnisse der Benutzer antizipieren und sie zum nächsten Schritt leiten. Um die Wirksamkeit sicherzustellen, sollte es regelmäßig überwacht und aktualisiert werden. Dies trägt zu einer reibungsloseren und angenehmeren Benutzererfahrung bei, was zu besseren Rankings und einer höheren Kundenzufriedenheit führt.

Siloing zur Strukturierung von Inhalten für SEO

Siloing ist ein Webstrukturierungsprozess, der verwendet wird, um Suchmaschinen und Benutzern dabei zu helfen, Inhalte schnell zu identifizieren. Es beinhaltet die Organisation von Inhalten in separaten „Silos“ ohne Verbindung zwischen Themen oder auf der obersten Ebene, um das Keyword-Ranking zu optimieren. Interne Links stärken dann den PageRank und ermöglichen eine schnelle und einfache Navigation auf der Website.

Die Optimierung interner Links ist für benutzer- und suchmaschinenfreundliche Websites unerlässlich. Dazu müssen Schwerpunkte der Website identifiziert und richtig strukturiert werden. Dabei werden Inhalte in Kategorien oder Unterkategorien kategorisiert und entsprechende Links hinzugefügt. Dies bietet eine bessere Benutzererfahrung, verbesserte Suchmaschinen-Rankings und ein effektives Verknüpfungssystem. User Experience sollte bei der Strukturierung interner Links die Suchmaschinenoptimierung übertrumpfen.

Linkjuice

Linkjuice

Linkjuice, auch Link Equity genannt, ist der Wert, der durch Links von einer Website auf eine andere übertragen wird. Wenn eine Website auf eine andere Website verlinkt, bürgt sie im Wesentlichen für den Inhalt dieser Seite, und sie gibt einen Teil ihres eigenen Wertes an sie weiter. Der Linkjuice einer Website wird durch Faktoren wie die Anzahl der Links, die auf die Website verweisen, die Autorität der verlinkten Domains, die Position des Links auf einer Seite und das Vorhandensein konkurrierender Links bestimmt.

Googles Patent „Ranking Documents based on User Behaviour and/or Feature Data“ besagt, dass Linkjuice unter bestimmten Bedingungen mehr Gewicht beigemessen werden kann. Dadurch können Website-Besitzer verbesserte SEO-Rankings erzielen. Linkjuice ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, da er die Relevanz erhöht und die Autorität einer Website bestimmen kann. Seiten mit mehr Linkjuice werden in den Suchmaschinenergebnissen eher höher eingestuft, da sie als wertvoller und vertrauenswürdiger angesehen werden.

Linkjuice kann auch über interne Links geleitet werden. Durch das Erstellen interner Links auf einer Website kann der Linkjuice von einer Seite zur anderen weitergegeben werden, wodurch die allgemeine Autorität der Website verbessert wird. Es ist wichtig zu unterscheiden, dass nicht alle Links gleich sind; Links von Domains mit hoher Autorität werden mehr respektiert und werden mehr Linkjuice weitergeben als die von Domains mit niedrigerer Autorität. Es ist auch besser, wenige qualitativ hochwertige Links zu haben, die auf eine Seite verweisen, als viele minderwertige Links.

Die Bedeutung von Menüs für erhöhte Sichtbarkeit

Das Einfügen von Menüs in Websites ist ein wesentlicher Bestandteil der Steigerung der Sichtbarkeit einer Website und der Verbesserung der SEO. Menüs sollten nur Links zu den wichtigsten Seiten enthalten. Da diese von jeder Seite aus sichtbar sind, können sie einen großen Einfluss auf Traffic und Rankings haben. Das Platzieren interner Links in Menüs kann Benutzern nicht nur helfen, auf der Website zu navigieren, sondern sie auch länger an die Webseite binden. Die Auswahl der aufzunehmenden Links ist eine wichtige Aufgabe und sollte sowohl eine positive Benutzererfahrung liefern als auch Linkjuice auf die erforderlichen Seiten lenken.

Optimierung des Footer-Bereichs für erhöhten Link-Juice-Flow

Der Footer-Bereich einer Website ist von großer Bedeutung, da er Funktionen wie eine einfache Erreichbarkeit, die Verlinkung auf die Kontaktseite oder die rechtlichen Informationen bietet und Linkjuice über die gesamte Seite verteilt. Es ist der letzte Kontaktpunkt mit dem potenziellen Kunden, daher ist es wichtig, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Wenn Sie Verlinkungen im Footer-Bereich optimal nutzen wollen, ist es auch wichtig, die darin enthaltenen Links mit Bedacht zu verwenden. Zu viele Links im Footer können die Benutzererfahrung beeinträchtigen und einen schlechten Linkjuice-Fluss durch die Seite verursachen. Effektiver wäre es, die Links je nach Relevanz für die Seite zu variieren. Dies sieht nicht nur ästhetisch ansprechender aus, sondern ermöglicht dem Benutzer auch, die gesuchten Informationen leichter zu finden.

Best Practices

Best Practices

Best Practices ermöglichen es, die Website in den Suchmaschinenergebnissen sichtbarer und zugänglicher zu machen. Sie tragen dazu bei, den Traffic zu erhöhen und bieten eine verbesserte User Experience. Das Befolgen der folgenden Best Practices kann das Ranking verbessern, da Suchmaschinen wie Google Algorithmen verwenden, um die Relevanz und Qualität von Websites zu bestimmen.

noindex richtig setzen

Es ist wichtig, regelmäßig nach Seiten zu suchen, die auf „noindex“ gesetzt wurden, da Suchmaschinen nicht auf sie zugreifen können. Dies könnte zu einer Unterbrechung des internen Linkflusses führen, da Google nach einiger Zeit keinen Links auf noindex-Seiten folgen wird. Den Anteil an noindex-Seiten überschaubar zu halten hilft, das Crawl-Budget zu schonen.

Die Einträge in der robots.txt prüfen

Damit Linkjuice effektiv weitergegeben werden kann, muss darauf geachtet werden, dass relevante Links nicht durch die „disallow“-Anweisung in der robots.txt-Datei blockiert werden. Werden blockierte Links erkannt, sollten die Anweisungen innerhalb der robots.txt entsprechend angepasst oder die entsprechenden internen Links geändert werden. Andernfalls wird der Linkjuice nicht effektiv verbreitet und kann das gewünschte Ergebnis behindern.

Das HTML-Attribut rel=“nofollow“ richtig verwenden

Das HTML-Attribut rel=“nofollow“ verhindert, dass der Crawler einer Website einem Link folgt. Dies kann zum Verlust von Linkjuice und damit verbundenen SEO-Rankings führen. Um dies zu verhindern, sollte man relevante Links regelmäßig überprüfen und eventuelle „rel=nofollow“ entfernen. Es kann jedoch Fälle geben, in denen es angebracht ist, das Attribut rel=“nofollow“ beizubehalten, z. B. bei einem Link, der direkt zu einem Warenkorb führt.

Interne Broken-Links vermeiden

Die Leistung von Websites und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) können durch fehlerhafte Links auf einer Website beeinträchtigt werden. Diese Links liefern beim Aufruf einen Statuscode von 404, 410, 403 oder 500 zurück, was zu einem Verlust des sogenannten „Linkjuice“ führt, den sie sonst auf die zugehörigen Seiten übertragen würden. Dies wirkt sich negativ auf Rankings aus oder verhindert, dass Seiten überhaupt gerankt werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es ratsam, regelmäßig nach fehlerhaften Links zu suchen und diese zu ersetzen.

Canonical-Weiterleitungen konfigurieren

Der Verlust von Linkjuice aufgrund von Seitenumleitungen ist ein großes Problem bei der Verwaltung interner Links. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, Redirects und Canonical Tags der Seite zu prüfen und anzupassen. Interne Links sollten mit dem HTTP-Statuscode 200 auf ihre Zielseite geleitet werden. Alle 302-Weiterleitungen sollten auf 301-Weiterleitungen geändert werden, wenn eine Seite dauerhaft verschoben wird. Die Befolgung dieser Schritte garantiert, dass kein Link Juice für unnötige Weiterleitungen verschwendet wird.

Kannibalisierung vermeiden

Die Verlinkung mehrerer Landingpages mit demselben Linktext stellt Suchmaschinen vor eine Herausforderung, wenn es darum geht, die Relevanz der Zielseiten zu ermitteln. Wenn dies nicht richtig gemacht wird, kann dies zu einer „Kannibalisierung“ führen. Wenn sich mehrere Seiten in den Suchmaschinenergebnissen für dasselbe Keyword abwechseln, wird es effektiv unmöglich, an der Spitze zu ranken. Um dies zu verhindern, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Linkziele ausreichend eindeutig sind. Das Ändern der falsch ausgewählten Ziele ist oft die effektivste Lösung.

Mehrfach-Verlinkungen auf dasselbe Linkziel verhindern

Viel hilft nicht viel bei der internen Verlinkung: Wenn auf ein Ziel verlinkt wird, sollte dies am besten nur einmal geschehen. So die für Google wichtige positive Wirkung der Verlinkung maximiert. Nachfolgende Links zum selben Ziel können den ersten Link schwächen, indem sie den „Linkjuice“ auf mehrere Links verteilen. Daher ist es effektiver, nur einzigen Link gut platziert zu setzen.

Die Links auf der Startseite reduzieren

Die Startseiten sind der Schlüssel für SEO und Benutzerfreundlichkeit, aber viele Startseiten haben zu viele Links, die die Leistung ihrer wichtigsten Links verringern. Die Konsolidierung der Hauptnavigation und der Footer-Links könnte helfen, dieses Problem zu lösen. So könnte man die Anzahl an Links reduzieren, während wichtige Informationen vorhanden bleiben. Dies könnte die Benutzerfreundlichkeit und das Ranking einer Website erheblich verbessern.

Ein ausgewogenes Gleichgewicht finden

Cross-Linking ist eine clevere Möglichkeit, den PageRank zu erhöhen und die Sichtbarkeit der Website zu verbessern. Zu viele interne Links auf einer Seite verwässern die Linkkraft zu sehr und damit auch ihre Wirkung. Es ist deshalb wichtig sicherzustellen, dass nur der Hauptinhalt verlinkt ist. Hochwertige Links sollten auf einer angemessenen Anzahl (5-10) pro Seite beschränkt sein. Ein gleichmäßiges Verteilen der Links über die Seite stellt sicher, dass auch der Link-Juice entsprechend verteilt wird.

Die Klickpfade reduzieren

Die Zugänglichkeit interner Seiten ist für eine erfolgreiche Website-Performance unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass Schlüsselseiten mit 3-4 Klicks erreichbar sind, indem Sie einen Index, Kategorieseiten, Breadcrumbs und thematisch sinnvolle Querverweise verwenden. Diese Techniken können dazu beitragen, den PageRank und die Zugänglichkeit zu verbessern und so die Leistung der Website zu verbessern.

Verweise